
Foto: privat
Hallo! Willkommen!
Ben arrivati! Welcome!

FROHE OSTERTAGE!
Ich lade euch ein, mit mir zu kommen, meine Lieder kennenzulernen und die Geschichten, die dahinter stehen.
Auf “Home” steht, was mich im Augenblick bewegt und wie ich überhaupt zu meinen Liedern kam.
Die weiteren Seiten findet ihr durch einen Click oben rechts auf das Zeichen =
Unter “News” findet ihr neue Termine und Fotos und Geschichten von verschiedenen Konzerten.
Auf der Seite “Songs” gibt es eine Übersicht über meine Lieder, Veröffentlichungen und links zu Ton-Aufnahmen.
In “Stories” erzähle ich die Entstehungsgeschichten einzelner Lieder inkl. deren Texte und Akkorde.
Und “Lyrik” ist ein Sammelsurium an Texten oder Ideen von mir, die vielleicht einmal zu einem neuen Lied reifen.
EINDRUCK
Der Schweiß der Welt (von Markus Ehrhardt)

Wenn mein Tuch noch größer wäre,
hielt ich es der Welt
und milderte den Schweiß der Welt,
der uns in Atem hält.
Ich reich’ es dem Hunger,
ich reich’ es der Not,
ich reich’ es der Krankheit,
der Angst, die bedroht.
Ich reich’ es dem Süchtigen,
reich’ es dem Kind,
und all den Verwaisten,
die Kriegsopfer sind.
Ich reich’ es Mißbrauchten,
den Opfern von Geld
und Helfern der Nächsten
im Schweiße der Welt.
aus “Der Kreuzweg” von Markus Ehrhardt (Text) und Dirk-Johannes Neumann (Musik)

Erlebnis
Heute in der U-Bahn: Ich wollte für einen älteren Herrn mit Stock aufstehen und bot ihm den Platz an. Er lehnte dankend ab, da er an der nächsten Station wieder ausstieg. Beim Fortgehen grüßte er und sagte mir: “Gott segne dich”. Ich konnte noch schnell antworten: “Dich auch!”
Ich habe den Eindruck, seitdem entsteht in mir ein neues Lied.
WIE ICH ZU MEINEN LIEDERN KAM
Als ich 12 Jahre alt war schenkte mir meine Mutter eine Gitarre zu Weihnachten. Ich hatte mir etwas anderes gewünscht, wollte lieber Schlagzeug spielen. So stand sie ein Jahr lang unbenutzt in einer Ecke bis ich krank wurde und eine Zeitlang isoliert zu Hause bleiben musste. Das war Anfang 1968. Aus Langeweile packte ich die Gitarre aus und ohne jede Anleitung versuchte ich, sie zu benutzen. Ich hatte keine Vorbilder oder Noten, daher begann ich einfach auszuprobieren und „meine“ Musik zu gestalten bis sie mir gefiel. Dazu setzte ich Worte, die aus meinem tiefsten Innern kamen.

Foto: privat
So begann ich, diese Ausdrucksform, das Liedermachen, für mich zu entdecken und zu entwickeln. Ich schrieb Lieder, so wie andere Menschen Tagebuch schreiben, Lieder, die von Erlebnissen und Erfahrungen erzählen, von Reflexionen oder Meditationen, von Schwierigkeiten und deren Überwindung, von Verlusten und überraschenden Geschenken.

Bald bemerkte ich, dass ich nicht allein war mit meinen Erfahrungen, andere sangen mit, fühlten sich verstanden und so begann ich, an vielen Orten, bei verschiedensten Gelegenheiten, zu singen, in kleinem Kreis oder bei großen Veranstaltungen: auf Festivals, Kirchen-/Katholikentagen, Solidaritätskonzerten usw., vor allem aber begann ich sei 1980 auf Einladung kleinere Konzerte, Liederabende usw. zu geben. Eine LP (“Lieder aus meinem Leben”) wurde aufgenommen, sowie eine MC mit Kinderliedern (“Stell dir vor”).


Foto: privat
Ab einem gewissen Zeitpunkt habe ich diese Aktivität unterbrochen, da die familiäre Situation und die notwendig gewordene volle Erwerbstätigkeit als Ergotherapeutin mir keine Zeit und Kraft mehr dafür ließ.
Jetzt ist die Situation anders: unsere 4 Kinder haben das Haus verlassen, ich bin nicht mehr berufstätig und so kann ich nicht nur wieder frei zur Gitarre greifen und neue Lieder schreiben, sondern auch wieder Konzerte geben. Vor allem konnte ich 2022 neue Studioaufnahmen der Lieder machen, die jetzt als CD zu haben sind.

Zu bestellen bei
https://www.neuestadt.com/de/musik/cd-schluessel-in-der-hand-gery.html

Es war eine tolle Erfahrung im Tonstudio mit Olaf!


